Heizsaison naht – Zeit für einen hydraulischen Abgleich

Was gibt es im Winter Schöneres als eine wohlig-warme Wohnung? Jedoch kann eine Heizung nur dann effizient arbeiten, wenn ihre Komponenten richtig eingestellt auf den Energiebedarf des Hauses angepasst sind. Und weil die Heizsaison schon bald wieder losgeht, sollten Hausbesitzer jetzt die Gelegenheit nutzen, einen hydraulischen Abgleich durchzuführen.

Mehr Komfort, weniger Heizkosten

Tatsächlich sind in Deutschland rund 90 Prozent aller Heizungen nicht richtig eingestellt, was eine unregelmäßige Wärmeverteilung der einzelnen Räume zur Folge haben sowie Pfeif- und Rauschgeräusche in den Heizkörpern verursachen kann. Mit einem hydraulischen Abgleich sorgt der Fachmann – durch die korrekten Einstellungen aller Bestandteile – für eine optimale Verteilung im Haus. Gleichzeit wird der benötigte Energieaufwand gesenkt. Dadurch lassen sich bei Strom- und Heizkosten pro Jahr zwischen 100 und 200 Euro einsparen. Ebenfalls ist ein hydraulischer Abgleich durchzuführen, wenn das Haus energetisch saniert bzw. modernisiert wurde oder ein Wechsel des Heizkessels bzw. der Wärmepumpe stattgefunden hat.

Jetzt noch von Förderung profitieren

Seit August 2016 wird der hydraulische Abgleich mit einer 30-prozentigen Übernahme der Netto-Kosten staatlich gefördert. Das entspricht einem Zuschuss von 165 bis 335 Euro. Lange warten sollten Immobilienbesitzer mit der Maßnahme jedoch nicht, da das Förderprogramm im nächsten Jahr ausläuft. Gleiches gilt übrigens auch für den Tausch der Wärmepumpe, die ebenfalls bis Ende 2020 mit 30 Prozent vom Staat bezuschusst wird.

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