Steigende Produktion: G.U.T.e Bienen auch im 5. Jahr auf Wachstumskurs

Honig 2022

Mit neuen Rekordwerten sind die Bienen der G.U.T.-GRUPPE auch im Jahr 2021 wieder unterwegs gewesen: Insgesamt produzierten die G.U.T.en Bienen rund 690 kg Honig. Das entspricht knapp 18 kg pro beteiligtem G.U.T.- Partnerhaus. Damit sind die Honigbienen der G.U.T.-GRUPPE im fünften Jahr in Folge auf Wachstumskurs. Unter dem Motto „Biene G.U.T. – alles G.U.T.“ sind seit 2017 über 40 Honigbienen-Völker auf den Betriebsgeländen der G.U.T.-Partnerhäuser angesiedelt worden. Und es werden jährlich mehr.

 

Bienen 1

„Dabei war das Jahr 2021 gar nicht unbedingt ein besonders gutes Jahr für die Honigproduktion“, sagt Dieter Schimanski, Geschäftsführer von BeeRent, über die das G.U.T.e Projekt koordiniert wird. „Schon der Frühling 2021 war zu lang und zu kalt, hat sich komplett durch den April und Mai durchgezogen. Bei zu kühlen Temperaturen können Bienen aber nicht fliegen und die wenigen Blüten geben bei Kälte auch noch weniger Nektar ab, sondern nur Pollen.“ Er freut sich umso mehr, dass sich die Bienen an den Standorten der G.U.T.-GRUPPE so wohl fühlen, dass dennoch wieder so ein erfolgreiches Honigjahr zu verbuchen war. Die G.U.T.en Bienen haben damit in 2021 deutlich über 100 Mrd. Blüten bestäubt. Erfolgreichste Produzenten waren die G.U.T.-Häuser W + S LORENZ KG in Hannover und die ROSKE KG in Berlin-Lichtenrade mit annähernd 40 kg produziertem Honig.

G.U.T.e Bienen binden CO2

Durch die Bienenvölker, die die G.U.T.-GRUPPE aufgestellt hat, wurden über die Jahre bereits viele Tausend Tonnen CO2 gebunden. Denn immer wenn Bienen Blüten bestäuben, entsteht eine Fruchtfolge und nur dann können Früchte gebildet werden. So entstehen neue Pflanzen und Früchte, was wiederum enorme Mengen an CO2 bindet. Ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit unserer Zukunft.

Wird 2022 ein Bienenjahr?

Bienen genießen warme Temperaturen. „Unter diesem Aspekt hat das Jahr 2022 optimal begonnen“, sagt Schimanski. „Der Boden hatte genügend Wasser gespeichert und die dauerhaft warmen Temperaturen haben dafür gesorgt, dass gerade die Rapsblüten viel Nektar für die Bienen zur Honigproduktion zur Verfügung gestellt haben“, so der Bienen-Experte. Rund zehn Kilogramm Honig  je Bienenvolk seien schon produziert, schätzt Schimanski. Er glaubt auch, dass die nun folgende Kastanien- und Linden-Blüte trotz anhaltender Trockenheit erfolgreich sein wird. „Beide Baumarten verfügen über tief gehendes Wurzelwerk, so dass sie vom Grundwasser zehren können und nicht auf  die Durchnässung des Bodens angewiesen sind“, prognostiziert der Experte eine weiter anhaltend optimistische Honigproduktion der G.U.T.-Bienen, selbst wenn es weiter trocken ist.

Bienen sind Naturschutz

Das Konzept BeeRent trachtet nicht nach möglichst hohem Ertrag. Vielmehr geht es um Naturschutz. Die Bienen bleiben das ganze Jahr an einem Standort und kommen nachhaltig und langfristig den Blüten in ihrem Arbeitsradius zu Gute. Für die G.U.T.-Häuser, auf deren Gelände die Völker stehen, bedeutet das, einen entscheidenden Beitrag für den Naturschutz und die Umwelt in der Region zu leisten. Zahlreiche Häuser verkaufen ihren Honig auch für einen guten Zweck. Ein Nachhaltigkeitsprojekt, mit dem die G.U.T.-GRUPPE bewusst auf ihre Ausrichtung auf Mensch und Umwelt einzahlt.

In 2021 haben die G.U.T.en Bienenvölker 690kg Honig produziert. Das sind knapp 18 kg pro Haus. Die G.U.T.en Bienen haben damit in 2021 über 103 Mrd. Blüten bestäubt. Erfolgreichste Produzenten waren die G.U.T.-Häuser W + S LORENZ KG in Hannover und die ROSKE KG in Berlin-Lichtenrade mit annähernd 40 kg produziertem Honig.

 

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