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Volle Auftragsbücher, rasante Veränderungen durch die Digitalisierung, schwierige Nachwuchssuche: In diesen Zeiten gewinnen reibungslose Abläufe im Fachhandwerk enorm an Bedeutung. Eine gute Organisation sorgt für zufriedenere Mitarbeiter, digitale Tools für smarte Prozesse und das Ganze zusammen mit der nahtlosen Kundenkommunikation für wertvollen Zeitgewinn. In dieser Folge unserer Serie „Der G.U.T.e Rat“ spricht Michael Kotyza über Erfahrungen und Entwicklungen seiner Kotyza Haustechnik GmbH & Co. KG im Bereich digitaler Prozesse.
Kotyza arbeitete in den vergangenen Jahren kontinuierlich an der Prozessoptimierung: „Wenn ich heute ein Angebot für eine neue Heizung schreibe, darf es nicht länger als fünf Minuten dauern. Dafür muss ich die entsprechenden Strukturen schaffen.“ Der Weg zahlte sich aus, mit ihm kamen Unabhängigkeit und Freiheit. Mittlerweile umfasst der Betrieb sieben Servicetechniker. „Jeder macht pro Tag fünf Kleinaufträge. Wir müssen also täglich 35 Termine vereinbaren und 35 Rechnungen schreiben.“ Ohne Organisation ein aufwändiges Unterfangen.
Michael Kotyzas Tipp an seine Kolleginnen und Kollegen: „Du brauchst nach wie vor keine gestylten Werbekampagnen. Was du brauchst, ist eine gescheite Webseite, du musst ans Telefon gehen und ein verlässlicher Partner sein. Wenn du dieses 1x1 beherrschst, kannst Du in diesem Job nichts anderes als wachsen. Zu viele Leute machen sich das Leben schwer.“ Eine Website, verlässliche Arbeit vor Ort, also digitale Werkzeuge, verbunden mit den lokalen Stärken als Dienstleister – ein Erfolgspaket der Fachschiene.
Zum 1. November 2020 greift das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG). Damit deckt ein Gesetzeswerk die Bereiche Energieeffizienz und die Energieversorgung von Gebäuden ab. Bislang galten die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinspargesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) rechtlich nebeneinander. Die Zusammenführung soll Übersichtlichkeit und Transparenz fördern und dazu beitragen, die Ziele des Klimaschutzprogramms 2030 zu erfüllen. Mit dem GEG sind ebenfalls die EU-Gebäuderichtlinien umgesetzt.
Welche Veränderungen bringt das GEG mit sich?
Das neue Gesetz enthält Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Erstellung und die Verwendung von Energieausweisen sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien.
Die zentralen Punkte:
- Anforderungen an Neubauten und an den Bestand sollen erst im Jahr 2023 auf den Prüfstand kommen.
- Eine Quartierklausel besagt, dass nicht mehr jedes einzelne Gebäude den Energieanforderungen entsprechen muss, sondern das jeweilige Quartier im Durchschnitt gewertet wird. Ein Gebäude kann dadurch unsaniert bleiben, wenn in der Nachbarschaft ein anderes besonders hohe Energieeffizienz und geringe Co2-Emmission aufweist. Damit sollen Anreize für innovative Ansätze zur gemeinsamen Wärmeversorgung innerhalb eines Quartiers geschaffen werden.
- Aufhebung der Deckelung der Solarstrom-Förderung auf 52 Gigawatt. Alle neuen Solaranlagen werden unbegrenzt über die Ökostrom-Umlage gefördert.
- Eingeschränktes Einbauverbot von Ölheizungen ab 2026. Gas- oder Ölheizungen, die 1991 oder später eingebaut wurden, dürfen nicht länger als 30 Jahre betrieben werden. Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1991 eingebaut wurden, dürfen nicht mehr betrieben werden. Eine „attraktive Austauschprämie“ (von bis zu 40 Prozent der Investitionskosten) und Steuervorteile winken denen, die sich für ein klimafreundlicheres Modell entscheiden.
- Energieausweise sollen zukünftig aussagekräftiger werden – vor allem, was die Energieverbräuche angeht: Die Nennung von Treibhausgasemissionen – aufgeschlüsselt auf die unterschiedlichen Energieträger, wie beispielsweise Erdgas, Fernwärme oder elektrische Energie – sind im Energieausweis verpflichtend. Und inspektionspflichtige Klimaanlagen sind mit Nennung der Fälligkeit der nächsten Inspektion anzugeben.
In den rasanten Zeiten der Digitalisierung, in Zeiten voller Auftragsbücher und des Nachwuchsmangels im Fachhandwerk gewinnen nahtlose Abläufe und die lückenlose Kommunikation zwischen Büro und Baustelle massiv an Bedeutung. Digitale Tools sorgen für einen schnellen und einfachen Informationsaustausch sowie eine optimale Prozesskette. Die UnternehmerBox der G.U.T.-GRUPPE unterstützt unsere Kunden vom Fachhandwerk gezielt bei der Organisation und Planung sämtlicher Arbeitsschritte – vom Büromanagement über Lager und Logistik bis zum Marketing. Zum Einsatz kommen dabei moderne Werkzeuge wie Craftnote. Die UnternehmerBox ist ein zentraler Bereich der DigitalBox, des neuen digitalen Werkzeugkastens der G.U.T.-GRUPPE mit zielgerichtet arbeitenden Lösungen und Anwendungen.
Craftnote-App als zentrales Werkzeug
Fachhandwerker Michael Kotyza nutzt bereits die Werkzeuge der UnternehmerBox. Digital steuert er Baustellen und Kommunikation seines Betriebs, der Kotyza Haustechnik GmbH & Co im hessischen Ort Freigericht. Hier ist alles logisch, alles durchdacht, alles optimal auf den Betrieb ausgerichtet. Das schafft Freiräume. Ein zentrales Werkzeug auf diesem Weg ist die App Craftnote. „Wir haben den Verkaufsprozess schon mit der ersten Beratung standardisiert. Vom Angebot bis zur Endrechnung ist alles in Craftnote hinterlegt“, sagt Michael Kotyza. Im Keller des Kunden können er und seine Projektleiter die Checkliste vervollständigen, Fotos hochladen, digitale Zeichnungen als PDF hinterlegen. Im weiteren Verkauf dokumentieren seine Mitarbeiter den Baufortschritt. Kotyza erinnert sich an den Tag, an dem er einem Mitarbeiter das Tool in die Hand drückte. Die Begeisterung war riesig. Intern schicken die Mitarbeiter inzwischen keine projektbezogenen Mails mehr, auch die Urlaubsplanung läuft über Craftnote. Kotyzas digitalisierte Prozessstruktur geht Hand in Hand mit der Service-Plattform G.U.T. ONLINE PLUS. Sie ermöglicht Zugriff auf ein umfassendes Sortiment aus rund 4,5 Millionen Produkten, die er orts- und zeitunabhängig für seine Projekte bestellen kann.
Regional, digital, G.U.T. die Stärken ausspielen
Über Craftnote und G.U.T. ONLINE PLUS hinaus füllen weitere Tools intelligent und smart vernetzt den Werkzeugkasten der UnternehmerBox. Dazu zählen die G.U.T. APP, verschiedene Schnittstellen wie IDS und UGL für einen zügigen Datenaustausch zwischen dem Fachhandwerksbetrieb und seinem Großhandelspartner, aber auch Logistik-Services wie G.U.T.24-EXPRESS und CarLoad, die unmittelbar mit G.U.T. ONLINE PLUS verknüpft sind. Regional und digital kann der Fachhandwerker damit seine Stärken ausspielen. In diesem offenen System stehen unseren Kunden alle Möglichkeiten offen. Sie können sich für ihren Betrieb aus der UnternehmerBox genau die Tools aussuchen, die exakt zu ihren Herausforderungen und Wünschen passen – dabei unterstützt der DigitalCoach ihres G.U.T.-Großhandelshauses.
Wie alle anderen Werkzeuge der DigitalBox sind die einzelnen Tools umfassend von Profis geprüft und in der Praxis bewährt. Jedes Tool harmoniert mit den anderen und ist gleichzeitig so modular, dass es auch einzeln angewendet echten Mehrwert bietet. So können Sie aus der Vielfalt der Tools genau das wählen, was dem Fachhandwerker die größten Mehrwerte verschafft. Er kann frei entscheiden, mit welchem Händler er zusammenarbeitet und wo er seine Ware bestellt.
Einen Überblick über das gesamte Leistungsspektrum der DigitalBox – inklusive UnternehmerBox – gibt dieser Film: https://www.youtube.com/watch?v=V2HBtTD1lY8
Die BadBox als ein wichtiger Baustein der DigitalBox vernetzt alle Projekte rund ums Bad auf einer einzigen Plattform. Für den Fachhandwerker vereinfacht das die Arbeitsabläufe, schafft Freiräume und sorgt so für mehr Marge auf Seiten des Installateurs. Das smarte Zusammenspiel der einzelnen Tools in der BadBox, sowie deren intelligente Verknüpfung über Schnittstellen schafft greifbare Vorteile für den Fachhandwerker. Sie ist konkret ausgerichtet auf den Sortimentsbereich Bad und bildet einen zentralen Baustein der DigitalBox, des neuen digitalen Werkzeugkastens der G.U.T.-GRUPPE. Zielgerichtet arbeitenden Lösungen und Anwendungen rund um die Prozesse der Branche.
Effizient arbeiten für G.U.T.e Ergebnisse
Mit den Instrumenten der BadBox kann der Installateur alle Badprojekte auf einer gemeinsamen Plattform bearbeiten. Ob Webauftritt, Budgetplaner, 3D-Badplaner oder elements a – die effizienten Tools ergänzen die im Betrieb verwendete Software mit den spezifischen Anwendungen und können durchgängig mit dem Webauftritt sowie der Serviceplattform ONLINE PLUS verknüpft werden. Sie helfen bei der Kunden-Akquise, ermöglichen eine Vorauswahl der gewünschten zu vertreibenden Produkte und garantieren eine digitale Archivierung aller Aufträge.
3D- und Budgetplaner auf eigener Website integrieren
Weitere Instrumente der BadBox sind der 3D-Badplaner und der Budgetplaner, mit denen der Fachhandwerker auf der betriebseigenen Website aktuelle und künftige Endkunden anspricht und im Idealfall bindet. Auch das Angebot einer modernen und attraktiven Website gehört zu den Instrumenten der BadBox. Steuert der Endkunde beispielsweise die Homepage des Fachhandwerkers an und hinterlässt dort seine Planungswünsche, können diese sofort in die Software des Betriebes übernommen werden.
Der wichtige Vorsprung im Tagesgeschäft
Produktinformationen, Maßzeichnungen und Artikelpreise finden, wichtige Brancheninformationen sowie gebündeltes Fachwissen zu Technik und Produkten abrufen und am Ende bequem bestellen, das alles macht die Service-Plattform G.U.T. ONLINE PLUS möglich und lässt sich damit optimal in den Projektablauf integrieren. Schnittstellen wie IDS und UGL sorgen darüber hinaus für einen zügigen Datenaustausch zwischen Fachhandwerksbetrieb und Großhandelshaus. Neu ist die Anbindung des 3D-Badplaners an die elements a Cloud, aus der erstellte Planungen bezogen, modifiziert und wieder hochgeladen werden können. Über das Optionsmenü der App ist die Anmeldung zur Cloud möglich. Schluss mit Hürdenlauf. Mit der BadBox sichert sich das Fachhandwerk nahtlose Übergänge und einen wichtigen Vorsprung im Tagesgeschäft.
Die Herausforderungen für das Fachhandwerk wachsen stetig. Vor allem die Digitalisierung spielt bei der Gestaltung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle eine immer größere Rolle, um langfristig als Fachhandwerker auf dem Markt bestehen zu können und wettbewerbsfähig zu sein. Genau aus diesem Grund bietet die G.U.T.-GRUPPE jetzt mit der DigitalBox ihren Kunden einen lösungsorientierten Baukasten, der das Fachhandwerk fit macht für die Herausforderungen der Zukunft – offen und modular individualisierbar.
Was kann die DigitalBox?
Die DigitalBox ist der intelligente Baukasten für die SHK-Branche – individuell anpassbar an den Bedarf des Unternehmens, modular nutzbar und kompatibel mit jeder gängigen Fachhandwerkersoftware. Der Fachhandwerker hat die Wahl, ob er alle Lösungen der DigitalBox nutzen möchte, einzelne Anwendungen oder die Werkzeuge der vorkonfigurierten Themen-Boxen BadBox, HeizungsBox, UnternehmerBox und WebBox nutzen möchte.
BadBox
In der BadBox haben wir alle sinnvollen und bewährten Instrumente gebündelt, die dem Fachhandwerker die Beratungsarbeit erleichtern und ihm innerbetriebliche Prozesse vereinfachen. Ob Webauftritt, Budgetplaner, 3D-Badplaner oder elements a – die Tools ergänzen die im Betrieb verwendete Software und können jederzeit und von überall mit der Webauftritt und der Serviceplattform G.U.T. ONLINE PLUS verknüpft werden.
WebBox
Ohne einen ansprechenden Webauftritt und eine optimale Auffindbarkeit im Internet geht heutzutage nichts mehr. Denn die Kommunikation mit potenziellen (Neu-)Kunden, Mitarbeiter*innen und Auszubildenden erfolgt fast ausschließlich über das Internet. Daher bietet die G.U.T.-GRUPPE in Kooperation mit der Agentur ID einen auf die SHK-Branche ausgerichteten Website-Service. Die Anbindung weiterer Tools, wie etwa eines digitalen Katalogs oder eines 3D-Badplaners sowie eines Budgetplaners, ermöglicht die WebBox ebenso wie die Kommunikation über die Sozialen Netzwerke.
HeizungsBox
Für die Kernkompetenz Heizungstechnik hält die DigitalBox spezielle Instrumente, Werkzeuge und Services in der HeizungsBox bereit. Diese smarten Tools, zu denen unter anderem auch der Heizungskonfigurator gehört, lassen sich lückenlos in bestehende Prozesse integrieren. Damit kann der Fachhandwerksbetrieb seine Abläufe gezielt optimieren.
UnternehmerBox
Sie wünschen sich Unterstützung bei der Umsetzung betrieblicher und unternehmerischer Prozesse? Kein Problem: Die UnternehmerBox meistert alle Herausforderungen rund um Organisation und Planung sämtlicher Arbeitsschritte im Unternehmen, vom Büromanagement über Lager und Logistik bis hin zum Marketing. Selbstverständlich sind da auch moderne Werkzeuge wie Craftnote zur Projektorganisation und Kommunikation integriert.
DigitalCoaches
Sie wünschen sich unterstützenden Support auf Ihrem Weg der Digitalisierung und bei der Einbindung der DigitaBox in die Betriebsabläufe? Die DigitalCoaches der G.U.T.-GRUPPE sind da genau die richtigen Experten, die wissen, an welchen Stellen welche Instrumente und Module der DigitalBox für den jeweiligen Betrieb sinnvoll sind. Die zertifizierten DigitalCoaches kennen sich in der SHK-Branche aus, kennen die Bedürfnisse und Herausforderungen des Fachhandwerks und agieren rundum auf Augenhöhe. Sie wissen schon heute, was die Zukunft verlangt, um lokal wie digital den Wettbewerb der Zukunft entscheidend mitzugestalten.
Die DigitalBox ist der individuelle Werkzeugkasten für das SHK-Fachhandwerk, macht Geschäftsprozesse smart, transparent und schnell, digitalisiert die gesamte Prozesskette vom ersten Erstkundenkontakt über die Angebotserstellung und Warenbestellung bis hin zur finalen Rechnungsstellung und spart vor allem Zeit. So hält die DigitalBox den G.U.T.-Kunden optimal den Rücken frei für die wichtigen Dinge, die es lokal vor Ort anzugehen gilt: den unmittelbaren Kundenkontakt und die Beratung.
„Regional. Digital. G.U.T.“: Unter diesem Leitsatz bietet die G.U.T.-GRUPPE mit einem Konzept die Antwort auf das veränderte Verbraucherverhalten. Regional und digital: Das sind die zentralen Stärken, die das Fachhandwerk in Zukunft auszeichnen und seinen Erfolg sichern. Der Endverbraucher, der zunehmend im Internet unterwegs ist, greift damit auf Ihre informativen und interaktiven Angebote im Netz zurück und profitiert zugleich vom analogen Service des Fachhandwerks vor Ort. Diese Verbindung bietet sonst keiner – schon gar nicht die bekannten Online-Giganten. Die G.U.T.-GRUPPE schafft das digitale Fundament, damit sich das Fachhandwerk künftig noch kundenorientierter und professioneller online positionieren und betrieblich handeln kann.
Die DigitalBox als Kern des Konzepts
Unser digitaler Werkzeugkasten ist Kern des Digital-Konzepts. Die Experten aus unserem Digitalisierungs-Team haben viele digitale Werkzeuge geprüft, Markt und Angebot unter die Lupe genommen, mit vielen Fachhandwerkern über Bedürfnisse und Herausforderungen gesprochen und nicht zuletzt sie von diesen auf Herz und Nieren testen lassen. Die besten und passendsten Tools fanden und finden den Weg in die exklusiv fürs Fachhandwerk zusammengestellte DigitalBox, sind dort über Schnittstellen miteinander verbunden und bieten damit zusätzliche Mehrwerte gegenüber bisherigen Insellösungen. Im Video erfahren Sie, wie das Fachhandwerk von den Werkzeugen der DigitalBox profitiert.
G.U.T.e Unterstützung durch unsere DigitalCoaches
Ihr Fachhandwerks-Betrieb macht sich gerade auf den Weg in die Digitalisierung oder plant den nächsten Schritt? Perfekt. Ausgebildete DigitalCoaches aus den G.U.T.-Partnerhäusern unterstützen unsere Kunden dabei. Kompetent und praxisorientiert. Sie wissen genau, an welchen Stellen im jeweiligen Fachhandwerksbetrieb Tools und Anwendungen sinnvoll und erfolgreich sind.
Neue Heimat im Gewerbegebiet Metternicher Feld. Am 15. Juli 2020 sind die Mitarbeiter*innen der G.U.T. WESCO KOBLENZ in ihre neuen Räumlichkeiten gezogen. Ein wegweisender Schritt. Das 3.300 Quadratmeter große Grundstück liegt an der künftigen Nordtangente zwischen der B9 und der A61. Eine Verkehrsanbindung, die das Fachhandwerk zu schätzen weiß.
Die 250 Quadratmeter Bürofläche sowie das 700 Quadratmeter große ABEX für das Fachhandwerk werden bereits richtig G.U.T. genutzt. „Das Zusammenspiel von Vertrieb und ABEX ist optimal. Unsere Kunden können hier auf kurzem Weg alles schnell klären und damit Zeit sparen“, sagt Niederlassungsleiter Stefan Thünker.
Bereits jetzt läuft die Planung für die neue ELEMENTS-Ausstellung, in der in Zukunft das Team aus Fachhandwerk und Badverkäufern für den einfachsten Weg zum neuen Bad sorgt.
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und gleichzeitig Kern unserer Branche. Und doch ist das Bewusstsein in der Bevölkerung für sauberes Trinkwasser und die Bedeutung des Fachhandwerks ausbaufähig. Unter dem Motto „Starke Partner für G.U.T.es Wasser“ startet die G.U.T.-GRUPPE deshalb eine Trinkwasserkampagne, die nicht nur aufklärt und für das Thema „sauberes Wasser“ sensibilisiert, sondern gleichzeitig auch das Fachhandwerk stärkt. Denn fachgerechte Installation von Trinkwasseranlagen gehört ausnahmslos in die Hände des Fachhandwerks. Deshalb setzt die G.U.T.-GRUPPE bundesweit ein Zeichen: Im Schulterschluss mit den Partnerhäusern und dem Fachhandwerk klärt die G.U.T.-Trinkwasserkampagne auf, sensibilisiert für das Thema Trinkwasser und unterstützt da, wo es notwendig ist.
Weltweit haben 579 Mio. Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Mensch und Umwelt stehen bei der G.U.T. im Fokus. Grund genug also, um auch außerhalb der Landesgrenze zu helfen. Deshalb unterstützt die G.U.T.-GRUPPE die Wasserinitiative Viva con Agua. Konkret profitieren 175.000 Menschen durch das Projekt in Mosambik von den konkreten Hilfen durch die G.U.T.-GRUPPE – unter anderem durch eine Fachhandwerker-Ausbildung vor Ort.
Die G.U.T.-GRUPPE bietet dem Fachhandwerk die exklusive Möglichkeit zum Kauf eines speziellen Wasserfilters zur Unterstützung von Viva con Agua. Fünf Euro des Kaufpreises fließen unmittelbar in das Trinkwasserprojekt in Mosambik. Die Sonderausführung „Viva con Agua“ des Wasserfilters kann das Fachhandwerk über G.U.T. ONLINE PLUS unter der KBN-Nummer CLEAR2RD25VCA bestellen.
Bernd Reinke, Sprecher der G.U.T.-GRUPPE: „Mit der Unterstützung von Viva con Agua und der konkreten Verbindung zu den Bereichen Fachhandwerker-Ausbildung und Trinkwasser setzen wir einen wichtigen Akzent. Es geht um nicht weniger als unser wichtigstes Lebensmittel und die zentrale Rolle, die das Fachhandwerk in diesem Bereich spielt. Nicht nur in Deutschland. Um nachhaltig über das so bedeutende Thema Trinkwasser aufzuklären und die Gesellschaft dafür zu sensibilisieren, werden wir unsere Kampagne sukzessive um zusätzliche Bausteine erweitern.“
Weitere Informationen zur Trinkwasserhygiene finden Sie unter diesem LINK.
Auch die GET Nord 2020 fällt der Corona-Pandemie zum Opfer. Nach der SHK Essen sagten auch die Veranstalter aus Hamburg ihre Fachmesse für dieses Jahr ab. Die GET Nord hätte sonst vom 19. bis 21. November 2020 auf dem Hamburger Messegelände ihre Pforten geöffnet.
Nach intensiven Beratungen mit Vertretern der Industrie, der Besucherverbände und des Großhandels sei man zu diesem Ergebnis gekommen. Zahlreiche ausstellende Unternehmen und Partner hätten signalisiert, dass eine Teilnahme an der GET Nord 2020 aus Sorge um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter für sie nicht infrage komme, heißt es in einer Pressemitteilung der Hamburg Messe + Congress. Dessen Vorsitzender Bernd Aufderheide sagte: "Obwohl Messen zwischenzeitlich unter Auflagen wieder durchgeführt werden können, verstehen und respektieren wir diese Entscheidungen. Auch für uns hat das Wohl aller Beteiligten höchste Priorität. Eine reduzierte GET Nord mit einer geringeren Beteligung großer Aussteller und Partner würde unserem Anspruch an eine hochwertige Fachmesse mit einem großen Nutzwert für Aussteller und Besucher aber nicht gerecht werden."
In zwei Jahren soll die SHK-Messe an der Elbe wieder stattfinden. Die Hamburg Messe + Congress beginnt mit den Planungen für die GET Nord 2022. Vom 17. bis 19. November 2022 sollen dann wieder tausende Besucher auf der Suche nach neuen Impulsen, Produkten und Kontakten in die Messehallen strömen.
Als G.U.T.er und verlässlicher Großhandelspartner hat sich die G.U.T. BERGMANN in den vergangenen Wochen und Monaten noch besser aufgestellt. Die Vorfreude auf das neue Haupthaus in Löbau wuchs stetig, am 19. Juni 2020 folgte schließlich der Umzug aus den Verkaufsniederlassungen in Seifhennersdorf und Sdier an den neuen, zentralen Standort und in die modernen Arbeitsräume für die 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die zwei Azubis vor Ort. Ein Meilenstein auch für die Kunden vom Fachhandwerk, der viele Vorteile bringt.
„Wir sind überzeugt, dass unser neuer Standort in Löbau für unsere Kunden und für uns schnell Heimat werden wird. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an unsere Prokuristin Verena Ulbrich-Schröder für die hervorragende Bauleitung“, betont Carsten Juhra, persönlich haftender Gesellschafter der G.U.T. BERGMANN. Auf 2.000 Quadratmetern Gesamtfläche befinden sich in Löbau Büroräume, ein bereits im März eröffnetes ABEX, zwei Schulungsräume sowie eine Küche mit Aufenthaltsraum. Die neue ELEMENTS-Ausstellung vor Ort öffnet voraussichtlich im September ihre Pforten.
Was bedeutet der Umzug für das Fachhandwerk? Kurze Wege, ein modernes Gebäude mit technischen und räumlichen Möglichkeiten, noch bessere Erreichbarkeit und kürzere Entscheidungswege. Ein ABEX direkt im Haupthaus, einen Warmschulungsraum, in dem Mitarbeiter und Kunden immer auf dem neuesten Stand halten.
Auch in Seifhennersdorf steht die G.U.T. BERGMANN ihren Kunden in Zukunft weiterhin zur Seite. Aus der dortigen ELEMENTS-Ausstellung entsteht ein modernes und helles ABEX, in dem das Fachhandwerk sämtliche Produkte für den schnellen Bedarf auf der Baustelle sowie kompetente Beratung findet. Bis zur Eröffnung der Ausstellung in Löbau können Kunden als Alternative in der Region gerne die Ausstellungsräume und den Service in Großdubrau/Sdier nutzen. Das dortige ABEX bleibt - wie die Ausstellung - ebenfalls erhalten. Das im Jahr 2014 gegründete Unternehmen mit seinen 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst damit sechs ABEXe und zwei Ausstellungen.
Die G.U.T. BERGMANN stellt die Weichen für die Zukunft.